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Streit um den Lateinunterricht

Nordrhein-Westfalen will die klassische Sprache vom Lehrplan der Hochschulen streichen – Sinnvoll wäre mehr Latein. Von Clemens Schlip
Foto: dpa | Nordrhein-Westfalen will den Lateinunterricht streichen, doch ohne Latein wird es in vielen anderen Fächern schwieriger.

„Latein ist tot – es lebe Latein“ lautete der Titel eines 2007 erschienenen Sachbuchbestsellers, der vehement die Sache der lateinischen Sprache in der modernen Welt vertrat. Damals, vor einigen Jahren, wurde in den Feuilletons eine Renaissance des Lateins und speziell auch des Lateinunterrichts ausgerufen. Hält diese Renaissance bis heute an? Die Zeichen der Zeit sind zweideutig. Die gute Nachricht kommt aus den Schulen: Noch immer lernen erfreulich viele Schüler (2013: 740 000) Latein. Das Vertrauen der deutschen Eltern und Schüler in diese Sprache scheint nach wie vor groß zu sein. Und die Kinder profitieren tatsächlich davon. Denn wer Latein gelernt hat, ist im Durchschnitt auch nachweislich besser im Gebrauch und ...

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