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Stiftet Religion Gewalt?

Immer wieder hört man, Religion sei die Quelle von Gewalt. Leider geben die Bilder der schwarz vermummten IS-Kämpfer, die im Namen Allahs morden, dieser Deutung recht. Umso wichtiger wird die Auseinandersetzung mit den Religionen: Hegen oder fördern sie tatsächlich Gewalt? Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Foto: dpa | Die schwarze Muttergöttin Kali, die von gläubigen Hindus, wie hier in Indien, verehrt wird, zählt zu den „archaischen“ Gottheiten.

Religionsgeschichtlich gehören Gewalt und das Göttliche unzweifelhaft zusammen: Furchtbar sind die Götter der alten Religionen, schaudererregend, tremendum et fascinosum nach dem berühmten Wort Rudolf Ottos. Archilochos schrieb im 7. Jh. v. Chr.: „Die Götter haben das letzte Wort. Sie heben dich in die Höhe, wenn du auf der dunklen Erde liegst, sie werfen dich auf den Rücken, hast du erst einmal Fuß gefasst...“. Je „archaischer“ die Gottheiten, desto weniger eindeutig gut sind sie, erweist das Studium der östlichen wie westlichen Mythologien.

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