Nichts ist so sicher wie der Tod. Gleichwohl sind Sterben und Tod so etwas wie die letzten verbliebenen Tabus unserer Gesellschaft. In letzter Zeit werden sie freilich immer häufiger gebrochen. Oftmals handfest und noch häufiger: wortreich. Durch Appelle, die das Ziel verfolgen, den begleiteten Suizid salonfähig zu machen; aber auch auf menschenwürdige Weise, bei der dann die liebevolle Begleitung sterbender Menschen im Mittelpunkt steht.
Sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten
Der Sammelband „Sterben – an der Hand oder durch die Hand des Menschen“ fragt nach der Menschenwürde unter Bedingungen einer Hochleistungsmedizin