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Sprache muss entweltlicht werden

Redlichkeit ist gefordert: Über Gefahren in der Kommunikationsgesellschaft. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Im sozialen Netz ist der Mensch der Hauptakteur – eine kulturpessimistische Sicht verkennt, dass das Internet ohne den Menschen nichts wäre.

Es ist kein Zufall, dass im Jahr 1844 nicht nur der erste Telegrafenmast aufgestellt wurde, sondern auch Sören Kierkegaard sein Buch „Der Begriff Angst“ veröffentlicht hat. Und noch ein weiteres Datum fällt in dieses Jahr, die Geburt Nietzsches, die den „heraufkommenden Nihilismus“ ankündigt. Dass aber die Angst und die Kommunikation im Sinnbild des Telegrafenmastes zum selben Zeitpunkt zum Thema wurden, sagt viel über die Moderne aus. Offenbar macht die moderne Form der Kommunikation dem Menschen Angst, sie ist nicht Ausdruck seines Wesens.

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