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Spirituelles Leben im digitalen Zeitalter

Die Medienwelt verändert sich radikal: Internet, iPod, Tablet-Computer gehören für viele Menschen inzwischen zur Alltagspraxis. Sie dienen der Kommunikation – doch für das spirituelle Leben bedeuten die Neuen Medien nicht automatisch eine Verbesserung, einen Fortschritt. Wie soll man sein spirituelles Leben pflegen im digitalen Zeitalter? Wo liegen Chancen? Wovor muss man aufpassen? Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | „Keine Beschränktheit kann größer sein als die der medialen Grenzenlosigkeit“, schrieb Botho Strauß. Welche Vorbilder suchen wir in der digitalen Selbstvergottung?

„In allem habe ich Ruhe gesucht, gefunden aber habe ich sie nirgends. Außer, wenn ich mit einem Buch in der Ecke saß.“ Diese Thomas von Kempen, dem Autor der „Nachfolge Christi“ zugeschriebene Weisheit – wie weit entrückt wirkt sie von unserer heutigen, modernen Lebenspraxis, unserer spirituellen Wirklichkeit. Denn: Ruhe suchen, abseits der beruflichen und gesellschaftlichen Trampelpfade, das mag für viele Menschen auch heute noch ein erstrebenswertes Ziel sein, doch die Ruhe tatsächlich zu finden, spirituelle Ruhe mit einem Buch in der Ecke, das scheint für immer mehr Zeitgenossen eine Ausnahmesituation zu sein.

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