Der Name von Glenn Greenwald stand über den wichtigsten Berichten über die Internet-Überwachung durch die NSA. Jetzt zieht er vom „Guardian“ zu einem noch geheimen neuen Web-Projekt weiter. Mit im Gepäck hat Greenwald die Dokumente des Informanten Edward Snowden. Die US-Website „Politico“ schrieb, das Medienunternehmen werde von einem Mäzen finanziert. Es werde im Internet veröffentlichen und „eher außergewöhnlich“ sein, hieß es unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. Inzwischen wurde bekannt, dass der US-Geheimdienst NSA laut einem Bericht der „Washington Post“ weltweit hunderte Millionen von Kontaktlisten aus E-Mail- und Messaging-Diensten kopiert habe.