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Sie lebten selbst wie Goldfische im Glas

Aus dem Alltag der DDR-Täter: Das Buch „Leben hinter Mauern“ zeigt die Stasi-Mitarbeiter als unglückliche Biedermänner. Von Stefan Meetschen

An der welthistorischen Bedeutung ihrer Mission kamen ihnen erst in den letzten Monaten der DDR Zweifel; dass sie einmal zum Gegenstand historischer Aufarbeitung werden würden, hätten die meisten der 91 000 hauptamtlichen Mitarbeiter, welche die DDR-Staatssicherheit Ende 1989 zählte, dennoch kaum gerechnet. Genau dies haben die Autoren des aktuell erschienenen Buches „Leben hinter Mauern“ aber getan. Gestützt auf Gespräche mit früheren Stasi-Mitarbeitern und rund 60 000 Blattseiten Stasi-Akten führen die Berliner Historikerin Jenny Krämer und der aus dem Rheinland stammende Philologe Benedikt Vallendar – Lesern dieser Zeitung seit langer Zeit als Verfasser engagierter Reportagen bekannt – hinein in eine Welt, die ...

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