MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Sie hat uns alle angelogen“

Luise Rinser gab sich immer als Widerstandskämpferin aus, jetzt gilt sie als Mitläuferin des Nationalsozialismus – Zu ihrem 100. Geburtstag. Von Ilka Scheidgen
Foto: dpa | Die Schriftstellerin Luise Rinser im Oktober 1977.

Am 30. April 1911 in dem kleinen Dorf Pitzling in Oberbayern geboren, erlebte Luise Rinser, wie sie es selbst später beurteilte, eine einsame und schwermütige Kindheit. Den barocken Katholizismus empfand sie zwar als eine wunderschöne Sache, aber mit ihren Eltern hatte sie Schwierigkeiten, weil der gestrenge Lehrer-Vater, aber auch die Mutter dem Kind ihren Willen aufzwingen wollten und versuchten, der Heranwachsenden Wege für ihr Leben vorzuschreiben. Ferien, die sie als Kind in Wessobrunn verlebte, wirkten tief auf das sensible Mädchen und legten vielleicht die frühesten Impulse für ihr späteres Dichten.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben