Seit März 2011 sind in Syrien nach Angaben von „Reporter ohne Grenzen“ (ROG) 33 Pressevertreter getötet worden. Wie die Menschenrechtsorganisation am Dienstag in Berlin mitteilte, verloren allein in den vergangenen fünf Wochen zehn „Bürgerjournalisten“ ihr Leben. Die meisten von ihnen seien beim Versuch ums Leben gekommen, entgegen der staatlichen Informationsblockade die Gefechte zu dokumentieren und ihre Beiträge der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. ROG warf der Regierung in Damaskus vor, „rigoros gegen unabhängige Journalisten und Bürgerjournalisten“ vorzugehen. DT/dpa