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„Seid wachsam und bedenkt eure Taten“

Heilige und Dämonen: Ausstellung zum 500. Todestag von Hieronymus Bosch in seiner Geburtsstadt 's-Hertogenbosch. Von Constantin Graf von Hoensbroech
Foto: Het Noordbrabants Museum | Der Evangelist Johannes, der in einer Vision das Ende der Zeiten erblickt und aufschreibt: „Johannes auf Patmos“ von Hieronymus Bosch, um 1490–95.

Ewiges Leben oder ewige Verdammnis? Menschenleiber werden auf einer riesigen Messerklinge in Einzelteile zerlegt, teuflische Gestalten werfen die Überreste von gerösteten, zertretenen, zermahlenen und auf allerlei andere Art geschundenen Menschen in Abgründe und Feuersbrünste. Es sind nur wenige, die aus dieser infernalischen Szenerie und dem Gewimmel von Menschen und bizarren Wesen gerettet und dem über diesem furchtbaren, im buchstäblichen Sinne Blutbad thronenden Christus zur Seite gestellt werden. Niemand weiß um das Ende der Zeiten, aber seid wachsam und denkt an eure Taten, scheint Hieronymus Bosch (um 1450–1516) seinen Betrachtern zuzurufen.

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