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Seelenheil der Konsumkultur

Kaufen und verkaufen. Wir leben in einer materialistischen Welt. Dabei sind die Märkte eigentlich übersättigt. Neue Images und Fiktionen müssen her, damit sich die Produkte unterscheiden. Viel Schein, viel Glück wird versprochen. Als Vorbild gilt den Marketing Fachleuten dabei ausgerechnet die Kirche. Gut für das innere Leben ist die Welt des Konsums trotzdem nicht. Von Stefan Meetschen
Foto: IN | Von jedem Regal im Supermarkt schallt eine „ästhetisch ansprechend inszenierte Strafpredigt“: Absolution erhält nur, wer die richtigen Produkte kauft.

So alt wie die Konsumgesellschaft ist, so alt ist die Kritik an ihr. Was hat man den Produzenten, Produktmanagern und Werbedesignern nicht schon alles vorgeworfen: Massenverführung, Manipulation, Markenfetisch. Genützt hat es alles nichts. Die Leute kaufen, kaufen, kaufen. Ob mit Geld, ob auf Pump. Hauptsache der schöne Schein stimmt – auf der Haut und bei der Ernährung, unterwegs und in den eigenen vier Wänden. Dafür gibt man gerne auch schon mal ein paar Euro mehr aus. Der reine Gebrauchswert, die reine Bedürfnisbefriedigung interessiert dagegen kaum noch jemand. Die Märkte sind dicht.

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