MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Schreine im Schilfgefilde

Das Heiligtum der japanischen Sonnengöttin ist wieder neu aufgebaut. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Im heiligsten Bezirk des shintoistischen Japan: Blick auf den Inneren Schrein aus Holz mit Strohdach in Ise, dem mythologischen Gründungsgebiet des Inselreichs.

Das japanische Nationalheiligtum ist wieder aufgebaut, die Feierlichkeiten laufen noch. Seit etwa 1 300 Jahren wird der Shinto-Schrein in Ise in Mitteljapan alle zwanzig Jahre eingerissen und wieder neu aufgebaut. Das westliche Konservieren sakraler Gebäude ist der „Lebensreligion“ Shintoismus fremd. Wenn im feuchten Klima Moos ansetzt, sagt man, wird es Zeit für einen neuen Schrein. Die vor etwa 2 000 Jahren errichtete Anlage besteht aus teils prächtigen Holzbauten, aber auch aus blockhausartigen Gebäuden. Besucher und Gläubige können nur wenige dieser Holzschreine sehen, die Zentralbauten sind dahinter in Wäldern verborgen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich