„Dem Wahren, Guten und Schönen“. Dieser Satz aus der Feder von Johann Wolfgang von Goethe, der als Sinnspruch ein ganzes Zeitalter geprägt hat und in dem darüber hinaus all das aufgehoben zu sein scheint, was die Menschen seit ihrer Vertreibung aus dem Paradies im innersten Herzen bewegt, dieser Merksatz schlechthin also, er ist nurmehr ein Satz unter Millionen bei Google. Denn die relativistischen Postaufklärer aus der Erlebnisgesellschaft, denen das Wahre Hekuba ist und die das Gute verlachen, beten schon lange vor allem das Hässliche an.