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Schatten der Individualisierung

Ob politische Parteien, Kirche oder Gewerkschaften – die Institution steckt im 21. Jahrhundert in der Krise und der Individualismus schickt sich an, die treibende gesellschaftliche und politische Kraft zu werden. Das ist gefährlich. Von Johannes Seibel
Foto: dpa | Wohin geht der Mensch – autonom, aber alleine?

Die Individualisierung der Gesellschaft ist die Kehrseite oder der Erfolg – je nach Sichtweise – der Schwäche der Institutionen im 21. Jahrhundert. Politische Bewegungen wie die Piraten, die bei aller inhaltlicher Vielfältig- und Unterschiedlichkeit im innersten das Lob auf die Individualität als grundsätzlich erstrebenswerte Haltung eint, ziehen in Europa, und nicht allein in Deutschland, in Parlamente ein. Dies ist nur ein jüngstes Indiz für die Krise der Institutionen, wie sie die Gesellschaft bisher gekannt hat: Die bisher erfolgreichen Volksparteien und Programmparteien erodieren.

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