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Scharfer Blick auf den Zynismus des Alltags

Ein Streifzug über die deutschen Opernbühnen zeigt, wie viele vergessene Werke wieder auf Interesse stoßen. Von Werner Häussner
Als Täterin und Opfer zugleich ist Maria „die Katholische“, von anderen auch „die Blutige“ genannt
Foto: Wegst | Als Täterin und Opfer zugleich ist Maria „die Katholische“, von anderen auch „die Blutige“ genannt, in der Oper „Maria Tudor“ von Giovanni Pacini: Giuseppina Piunti am Stadttheater Gießen bietet ein fesselndes Rollenporträt. Clotilde Talbot (vorn rechts: Maria Chulkova) ist eine Figur im Intrigenspiel der Königin, das letztlich nicht aufgeht.

Es ist die kleine Musik eines großen Musikers: Kein Geringerer als Rossini, der musikalische Abgott der Pariser Gesellschaft jener Zeit, hat einem Kollegen mit diesen Worten seine Achtung gezollt. Eine präzise, wenn auch von der unnachahmlichen Ironie Rossinis getränkte Analyse. Jener Daniel François Esprit Auber, dem der Ausspruch galt, gehört zu den interessantesten Gestalten der Pariser Kunstszene des 19. Jahrhunderts – und zu den am wenigsten erforschten.

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