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Schafft sich Israel ab?

Der Jude und Zionist Gershom Gorenberg meint: Die Besatzung ist Unrecht. Vor allem aber bedroht sie Israels Demokratie. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Anspruch auf heiligen Boden: Ein orthodoxer Juden zeigt seinen Söhnen die Kuppel des Felsendoms in Jerusalem.

Israel lässt niemanden kalt. Der Judenstaat erhitzt seit seiner Gründung die Gemüter nicht nur der arabischen Völker. Von den einen als Erfüllung eines jahrtausendenalten jüdischen Traumes der Rückkehr ins Heilige Land gepriesen, gilt das „zionistische Gebilde“ (Ahmadinedschad) anderen als spätes Relikt kolonialer Zeiten auf Kosten der Palästinenser. Der in Amerika geborene Israeli Gershom Gorenberg lässt beides gelten. In seinem ebenso glänzend geschriebenen wie übersetzten Buch „Israel schafft sich ab“ bekennt sich der Journalist und orthodoxe Jude ausdrücklich zum Zionismus und zu Israel als souveränem Nationalstaat des jüdischen Volkes. Er leugnet indes weder, dass dessen Gründung 1948 eine Katastrophe für ...

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