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Säkulare Schau christlicher Bilder

Die Berliner Gemäldegalerie zeigt Mantegna und Bellini als „Meister der Renaissance“. Von Ingo Langner
"Die Darbringung Christi im Tempel", Giovanni Bellini (1472)
Foto: Museum | Hier werden Heilige zu alltäglichen Menschen. Anders als bei Andrea Mantegna, der dasselbe Motiv gemalt hat, haben bei Giovanni Bellinis „Die Darbringung Christi im Tempel“ (1472) die zentralen Figuren keinen Heiligenschein.

Die Berliner Gemäldegalerie zeigt in einer Sonderausstellung der Staatlichen Museen zu Berlin und der Londoner National Gallery in Kooperation nahezu einhundert Bilder von Andrea Mantegna (1431–1506) und Giovanni Bellini (1432–1516). Jedes für sich ein herausragendes Meisterwerk, und bis auf ganz wenige Ausnahmen sind Szenen aus dem Neuen Testament zu sehen – also das Kind Jesus gemeinsam mit seiner Mutter Maria, Christi Tod am Kreuz und seine Auferstehung von den Toten. Ändern Gemälde mit genuin christlichen Motiven ihre Wirkung und Aussagekraft, wenn sie in einem Museum gezeigt werden und nicht mehr in Kirchen oder daheim bei frommen Menschen, für die sie mehr als fünfhundert Jahre zuvor gemalt worden sind?

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