Die SPD will das Bildungssystem an Schulen weiter verändern. „Es ist für Schüler einfacher, von Taiwan nach Südamerika zu wechseln, als zwischen den Bundesländern in Deutschland“, meinte Carolin Arns, Pressereferentin der SPD-Pressestelle in München gegenüber dieser Zeitung. Es wird mit der mangelnden Vereinheitlichung der Bildungskonzepte in den Bundesländern argumentiert, die nicht als Chance des Wettbewerbs begriffen wird. Stattdessen soll der Staat mehr Macht und Einfluss bekommen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird mit unhaltbaren Lagebeschreibungen operiert. Nach Arns müsse versucht werden, Schulen auf dem Land in den Orten zu halten, damit die Schüler nicht mehr 50 Kilometer lange Schulwege hätten.
SPD will die Schulreform beschleunigen
Grundgesetzänderung geplant