Morgen findet die zweite Bologna-Konferenz statt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat in diesem Kontext zwei Studien zum Bachelor-Studium vorgelegt. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht: „Wer keine wissenschaftliche Karriere anstrebt, braucht den Master-Abschluss in der Regel nicht.“ Wer dagegen den Master für alle fordere, geht nach Auffassung Rupprechts unverantwortlich mit der Lebenszeit der jungen Menschen, dem Geld der Steuerzahler und auch dem wissenschaftlichen Anspruch dieses Studiums um.