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Rütli-Schule bald überall?

Schulen sind der naiven Zuwanderungspolitik nicht gewachsen. Von Josef Kraus
Gewaltpräventions-Projekt an Hamburger Schule
Foto: dpa | Wegen des hohen Aggressionspotenzials unter Schülern, aber auch gegenüber Lehrern, bemühen sich Schulen verzweifelt um Befriedung. Bei diesen Hamburger Schülern wird das mit buddhistischen Mitteln und dem Projekt „Kämpfen – fair aber mit Power“ versucht. Die wichtigen Bildungsinhalte werden durch die Lage an den Schulen gekürzt.

Im Frühjahr 2006 gab es eine große Aufregung um die Rütli-Schule in Berlin-Neukölln. Es war dies eine Schule mit gerade eben 268 Schülern (142 Jungen und 126 Mädchen). Von ihnen hatten etwa 35 Prozent arabische, 25 Prozent türkische und 17 Prozent deutsche Wurzeln. Rund 80 Prozent waren Muslime. Bundesweit machte „Rütli“ Schlagzeilen, als das Kollegium dieser Schule im März 2006 in einem „Brandbrief“ an den Schulsenator die Schließung der Schule forderte. Begründung: Man sei der Gewalt durch Schüler nicht mehr gewachsen. Der damalige Berliner Schulsenator Klaus Böger wollte die Schule nicht schließen. Er versprach den Lehrern Polizeischutz, damit der Unterricht ordnungsgemäß stattfinden könne.

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