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Rote und grüne Mauerfreunde

Große nationale Gedenktage stehen vor der Tür: Zunächst der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober und dann am 9. November das 25-jährige Jubiläum des Mauerfalls. So selbstverständlich die Wiedervereinigung heute wirkt: Damals war sie es nicht. Vor allem nicht für die Partei-Elite von SPD und Grünen. Von Stephan Eisel
Foto: dpa | Während manche Politiker und Intellektuelle weiterhin ihren politischen Spleen pflegten, machten sich engagierte Bürger bereits am 10. November 1989 mit Hämmern und Kreuzhacken daran, die Berliner Mauer einzureißen.

Am 9. November 2014 feiern wir den 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer und die Überwindung des „Eisernen Vorhangs“ aus Stacheldraht, Minenfeldern und Schießbefehl mitten durch Deutschland und Europa. Aus diesem Anlass werden wieder viele behaupten, sie seien schon immer für die deutsche Einheit gewesen, und auf die Vergesslichkeit der Menschen hoffen. Manchmal könnte man in der heutigen Berichterstattung den Eindruck bekommen, Egon Bahr und die Seinen hätten die Wiedervereinigung gegen den Widerstand von Helmut Kohl durchgesetzt.

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