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Romane über die Identitätskrise

Arabische Autoren kämpfen um Freiheit und machen sie in ihren Büchern zum Thema

Seit den Aufständen 2011 erlebt die arabische Welt Chaos und Aufruhr. Die Umbrüche bescheren Autoren neue Themen und mancherorts sogar mehr Freiheiten. Der Arabische Booker-Preis soll ihnen eine Bühne geben. Für sein jüngstes Buch hat sich Mohammed Abd el-Nabi eines der heikelsten Sujets ausgesucht, das ein Autor in der arabischen Welt behandeln kann. In dem Roman „Das Zimmer der Spinne“ erzählt der Ägypter die Geschichte eines Mannes, der wegen seiner Homosexualität im Gefängnis landet und deswegen in eine tiefe Identitätskrise stürzt. So offen schreibt Abd el-Nabi über ein Thema, über das am Nil sonst nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird, dass das Buch einem Tabubruch gleichkommt. Und ihm gleichzeitig den bisher ...

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