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Religiosität in Psychiatrie

Die wissenschaftlichen Fakten zu einer an Polemik reichen Debatte. Von Raphael M. Bonelli
Foto: Jerko Malinar | Der Wiener Psychiater Raphael M. Bonelli (hier bei einem Vortrag in Heiligenkreuz) weist nach, dass Religiosität der psychischen Gesundheit dienlich sein kann.

Die religiösen und spirituellen Dimensionen sind in der psychiatrischen Forschung der letzten 150 Jahre stark vernachlässigt worden. Im späten 19. Jahrhundert haben Jean Charcot und Sigmund Freud begonnen, Religion mit Hysterie und Neurose zu assoziieren. Damit begann eine Separation des religiösen Erlebens vom psychiatrischen Gesundheitswesen. 1969 resümierte der US-Psychiater Victor D. Sanua, es gebe keine wissenschaftlichen Studien, die zeigen, dass Religion der seelischen Gesundheit zuträglich wäre. Das ist auch der Wissensstand einiger Kollegen.

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