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Recht geht immer vor Macht

Vor 65 Jahren endeten die Nürnberger Prozesse: Die Mehrheit der Angeklagten stritt die Verbrechen nicht ab, aber sie leugneten ihre Verantwortung. Von Josef Bordat
Foto: dpa | 36 Todesurteile, 125 Haftstrafen und 38 Freisprüche: Das Archivbild zeigt Angeklagte im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess.

Mit der Kapitulation der deutschen Streitkräfte am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Deutschland wurde in vier Zonen aufgeteilt, die drei West-Alliierten und die Sowjetunionen verwalteten jeweils einen Gebietsbereich des besiegten Feindeslands. Bereits vor Ende der militärischen Auseinandersetzung waren die Konzentrations- und Vernichtungslager befreit worden. Die Briten und Amerikaner sahen Bergen-Belsen und Dachau, die Russen Auschwitz. Das ganze Ausmaß des Schreckens war damals noch nicht abzusehen, doch allen war klar, dass die Nationalsozialisten furchtbare Gräuel verübt hatten, mit einem schier unaussprechlichen Ziel: die Vernichtung des jüdischen Volkes. Daran arbeiteten sie – bis zuletzt.

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