MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Recht auf ein gesundes Kind?

Der Fernsehfilm „Ellas Entscheidung“ zeigt realistisch die Selektion in der Petrischale bei der PID, aber auch die Liebe einer Mutter zu ihrem kranken Kind. Von José García

Ellas Entscheidung
Foto: ZDF/ Erika Hauri | Ella Herlinger (Petra Schmidt-Schaller, l.) ist Trägerin eines Gen-Defekts. Mit ihrem Mann Marcus (Christian Erdmann) sucht sie die Gynäkologin (Caroline Ebner) auf, um mittels der Präimplantationsdiagnostik ein gesundes Kind zur Welt zu bringen.

Die Präimplantationsdiagnostik PID darf in Deutschland nach dem Embryonenschutzgesetz nur in Ausnahmefällen unter strengen Voraussetzungen vorgenommen werden. Denn die gezielte genetische Untersuchung auf Erbkrankheiten oder Chromosomenanomalien eines durch künstliche Befruchtung erzeugten Embryos, bevor er in die Gebärmutter übertragen wird, darf nicht als Selektionsinstrument genutzt werden. Laut der „Verordnung zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik“ vom Februar 2013 entscheiden von den Bundesländern eingesetzte Ethikkommissionen nur auf schriftlichen Antrag, ob die PID durchgeführt werden darf.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich