Rund 2 700 wertvolle hebräische Drucke und historische Schriften sollen für die Öffentlichkeit erschlossen, aufbereitet und über das Internet zugänglich gemacht werden. Das sind die Ziele des Forschungsprojekts „Porta Hebraicorum“ der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Fachhochschule Köln. Gegenstand des Forschungsprojekts sind 2 700 Schriften und Bücher der Hebraica-Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek, die zu den weltweit wichtigsten Sammlungen hebräisch-schriftlicher Drucke aus den Jahren von 1501 bis 1933 gehört.