Das Buch zu lesen macht keine Freude, weil die dort ausgesprochenen Einsichten – sowohl auf der Ebene des deutschen als auch des europäischen Rechts – so niederschmetternd sind, dass kaum eine realistische Aussicht besteht, dass die so ungeheuer rasant sich fortentwickelnde Technik des „Internet“ eines baldigen Tages von der Rechtsordnung eingefangen und gezügelt wird, um die Freiheit und die Würde der Person, so wie wir sie seit der Aufklärung kennen, zu schützen.
Persönliche Daten sind das Gold der „Internetkapitalisten“
Udo Di Fabio weist auf die Gefahren durch den kommerziellen Zugriff von „Big Data“ auf das Internet hin. Von Friedrich Graf von Westphalen