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Parteien begründen Demokratie

Zwei Bücher beschäftigen sich kritisch mit dem Wählen

Das Misstrauen gegenüber den Parteien ist derzeit so groß wie selten. Je weniger sie inhaltlich unterscheidbar sind, desto mehr erscheinen sie als Apparate, deren einziges Ziel der Machterhalt ist. Dass dies Problem kein gänzlich neues ist, macht eine Schrift von Simone Weil von 1943 deutlich, die der Verlag diaphanes jetzt rechtzeitig zur Bundestagswahl erstmals auf deutsch vorgelegt hat: „Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien.“ Tief von der Verabsolutierung einer Partei vor allem im Nationalsozialismus, aber auch im Leninismus geprägt, geht Weil darin an die Wurzeln der Demokratie selbst zurück, als deren dunkler Bruder sich im Entstehungsprozess der Französischen Revolution der Totalitarismus ...

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