Die Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ erscheint mit einer überarbeiteten italienischen Wochenausgabe. Ziel sei die Erschließung neuer Leserkreise und Themenbereiche, sagte Erzbischof Angelo Becciu, Leiter der Sektion für Allgemeine Angelegenheiten im Staatssekretariat, bei der Vorstellung am Dienstag im Vatikan. Der „Osservatore“ bleibe Sprachrohr des Papstes, wolle aber dem Stil von Franziskus Rechnung tragen, so Becciu. Geplant seien dementsprechend eine stärkere Öffnung gegenüber Nichtglaubenden und katholischen Laien und neue inhaltliche Akzente auf Umweltschutz und Friedensarbeit, dem Dialog der Religionen und Kulturen sowie Frauenfragen.