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Packende Visionen des Heiligen

Seine Auslegungen der Bibel erstaunen noch heute: Der junge Jacopo Tintoretto wird in Köln als Malergenie gefeiert. Veit-Mario Thiede
Foto: Museum | Christus, bei Jacopo Tintoretto im Hintergrund, unter den Schriftgelehrten, um 1539.

Als habe ihn jemand gerufen, wendet Jacopo Tintoretto auf seinem um 1547 geschaffenen Selbstporträt den Kopf zur rechten Schulter. Aus großen Augen scheint er uns prüfend zu betrachten. Der Maler mit den braunen Locken und dem struppigen Vollbart war damals Ende 20. Die Kunstwissenschaftler vermuten, dass der Venezianer 1518 oder 1519 geboren wurde. Roland Krischel tendiert zu 1518. Er ist der Kurator der Tintorettos Frühwerk gewidmeten Ausstellung. Sie feiert im Kölner Wallraf-Richartz-Museum den 500. Geburtstag des berühmten Künstlers vor. Zu Tintorettos Gemälden gesellen sich einige Werke seiner Vorbilder und Konkurrenten, darunter Andrea Schiavone und Paris Bordone. Jacopos Vater war Tuchfärber. Von dessen Beruf leitete der Sohn ...

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