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Ovid und andere Lebensschützer

Gegenüber einer Position, die das Lebensrecht des ungeborenen Kindes verteidigt, wird gerne eingewandt, dass es sich hierbei um eine religiöse Sondermeinung handele, welche in einer säkularen Gesellschaft keine Allgemeingültigkeit beanspruchen könne. Der Blick in die Antike belegt das Gegenteil. Von Friederike Hoffmann-Klein
Foto: IN | Jurist und Dichter, Liebes-Experte und Lebensschützer: Ovid (43 v. Chr.–17 n. Chr.) war ein entschiedener Gegner der Abtreibung.

Cecile Richards, die Geschäftsführerin der amerikanischen Abtreibungsorganisation Planned Parenthood, meint Abtreibung und spricht von einer „Gesundheitsleistung“. Ein Etikettenschwindel, wie er größer nicht sein kann. Abtreibungsbefürworter bemühen sich heute darum, Abtreibung von dem Klang des Negativen zu befreien. Als ob man sich nur darüber verständigen müsste, dass Abtreibung nicht nur harmlos und erlaubt, sondern gut sei. „Abhängig“, „irgendwie noch nicht vollständig“, „noch kein Kind“ – mit diesen Gedanken lässt sich das eigentliche Geschehen ausblenden.

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