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Ortlose Kultur

Digitalisierung und Kommerzialisierung reduzieren unsere Denkmäler und Jahrhundertbauten auf Ressourcen. Über den richtigen Umgang mit dem kulturellen Erbe. Von Björn Hayer
Holocaust-Denkmal, Berlin
Foto: dpa | Hat sich im Herzen der Hauptstadt als kultureller Ort bewährt: Das Holocaust-Denkmal zur Erinnerung an die ermordeten Juden im Nationalsozialismus.

Wer einmal einer Messe in der Pariser Notre-Dame, dem spirituellen Herzen Frankreichs, beiwohnen durfte, wird vielleicht gespürt haben, was es bedeutet, von einer erneuernden Aura erfasst worden zu sein. Mehrmals täglich finden dort Gottesdienste für Besucher aus aller Welt statt. Begleitet von einer mit mehreren hundert Pfeifen ausgestatteten Orgel und getragen von ariosen Kantorengesängen eint die dortige Begegnung mit dem Glauben Erhabenheit und Demut – eine heilige Stätte, die uns an das Menschsein erinnert, sowie an unsere Hoffnung auf eine göttliche Eingebundenheit.

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