Die „Kultur des Todes“ schreitet unaufhörlich fort. Beginnend bei dem noch ungeborenen Kind im Mutterleib bricht sie sich über den künstlich erzeugten und als Forschungsobjekt begehrten Embryo im Reagenzglas Bahn bis hin zum letzten Lebensabschnitt, den der Mensch entweder zunehmend fit, gesund und kostenneutral oder gar nicht mehr erleben soll. Die gedanklichen Vorarbeiten für die die „Kultur des Todes“ auf Schritt und Tritt begleitende Relativierung des Rechts auf Leben basieren auf einem materialistischen Weltbild, das nicht zuletzt auf der Annahme ruht, auch der Mensch sei nicht mehr als ein zufälliges Produkt einer willen- und absichtslosen Evolution.
Ordnung erfordert einen Ordnenden
Scheinbar naive Frage und gesunder Menschenverstand – oder: Wie Peter Blank den Glauben an einen Schöpfergott mit den gesicherten Erkenntnissen der Evolution versöhnt. Von Stefan Rehder