Der Fotodienst Instagram macht nach heftiger Nutzer-Kritik einen Rückzieher bei geplanten Änderungen der Nutzungsregeln. „Wir haben keine Absicht, Ihre Fotos zu verkaufen“, stellte Mitgründer Kevin Systrom klar und entschuldigte sich am Dienstagabend für unklare Formulierungen. Auch müssten sich Nutzer keine Sorgen machen, dass ihre Bilder ungefragt in Werbeanzeigen auftauchen. Sehr locker formulierte neue Regeln hatten solche Interpretationen zugelassen und für Aufruhr bei den Nutzern gesorgt. Viele erklärten, Instagram zu verlassen. Die von Facebook übernommene Plattform ist mit mindestens 100 Millionen Nutzern einer der populärsten Fotodienste im Netz.