MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Nur tief, wenn es in Gott verwurzelt ist“

Wie Papst Benedikt XVI. im Libanon den angeblich weisen Nathan von Lessing widerlegte, und warum ausgerechnet sein Dialog mit dem Islam dem allzu säkularisierten Westen zu der notwendigen Aufklärung verhelfen könnte. Von Stephan Baier
Foto: dpa | „So glaube jeder sicher seinen Ring den echten“: Lessings Nathan findet in Papst Benedikt XVI. einen noch weiseren Lehrmeister.

Während seines Aufenthalts im Libanon wandte sich Papst Benedikt XVI. mehrfach an die Muslime. Dabei intonierte der Papst große Themen, die jeweils mit einem Wunsch, einem Anliegen, einer Hoffnung verbunden waren: die Würde des Menschen, die Religionsfreiheit, den Einsatz der Religionen für den Frieden und das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlichen Glaubens. Wandelte Benedikt XVI., so könnte man provokant fragen, im Land der Zedern vielleicht auf den Spuren Nathans, jener Figur des Aufklärungsliteraten Gotthold Ephraim Lessing, die durch ihre Ringparabel die Toleranzidee von Generationen prägte?

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben