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Notruf in der Geburtshilfe

Nur noch sieben Prozent aller Geburten verlaufen ohne Eingriff. Immer mehr junge Mütter werden verunsichert mit immer mehr Untersuchungen und der Behauptung einer angeblichen Risikoschwangerschaft. Ein Appell einer Hebamme und dreier Fachärzte
Statistisches Bundesamt zu Schwangerschaftsabbrüchen
Foto: dpa | Sicher ist sicher?! Ein Berliner Gynäkologe untersucht eine Schwangere.

Die großen medizinischen Erfolge in der Schwangerschaftsbetreuung und der Geburtshilfe haben zu einer einseitigen Fokussierung auf die medizinisch-technische Überwachung und Beherrschbarkeit von Schwangerschaft und Geburt geführt. Der Anteil von Geburten ohne Eingriffe beträgt nur noch sieben Prozent. Übersehen wurde dem gegenüber die sozial-psychologische Dimension von Schwangerschaft und Geburt. Das ureigene Potenzial von Frauen zu einer naturgemäßen und selbstbestimmten Geburt sowie die Bedeutung primärer Bindung der Eltern zu ihrem Kind traten in den Hintergrund. Medizinische Eingriffe vor, während und nach der Geburt können bei Kindern tief-greifende seelische Wirkungen und ihr Leben belastende langfristige Nachwirkungen haben. ...

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