„Menschen“, heißt es in den „Unfrisierten Gedanken“ des polnischen Aphoristikers Stanislaw Jerzy Lec, „haben Spätzündung: Sie begreifen alles erst in der nächsten Generation“. Ganz so ist es wohl nicht, auch wenn die Erkenntnis, die Bischof Gebhard Fürst am Dreikönigstag auf dem Neujahrsempfang der Diözese Rottenburg-Stuttgart jetzt zum Besten gab, reichlich verspätet anmutet.