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Niemand entkommt der Geschichte

Stefan Herheim begeistert mit einem Funkenflug der Symbole im „Parsifal“ auf dem Grünen Hügel. Von Alexander Riebel
Foto: Bayreuther Festspiele | Szene aus dem „Parsifal“: Im Vordergrund Parsifal (Simon O'Neill), der an der Gralsburg baut, links daneben König Amfortas (Detlef Roth).

Rote Hakenkreuzfahnen, der Reichsadler, SS-Soldaten – Stefan Herheim hat mit seinem „Parsifal“ die fatalen Verbindungen von Kunst und Ideologie entlarvt. Und er führt die Handlung konsequent vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in unsere Tage globalisierter Politik: Eine gleißend weiße Friedenstaube soll am Ende Hoffnung verheißen. „Die Zeit ist da“, erklingt es immer wieder durch den Bühnenraum, der in dieser Inszenierung auf einmalige Weise Endliches und Unendliches verknüpft. Ein Funkenflug der Symbole ist der „Parsifal“ von Stefan Herheim, die gleichermaßen Heilsgeschichte und deutsche Geschichte durchdringen, wie auch die große Welt und die inneren Angelegenheit. Eben weil der ...

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