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Nicht nur pausbäckige Putten

Von der Kirche aufgegeben, in der Esoterik sehr gefragt: Engelverehrung sollte auch in der Predigt wieder eine Rolle spielen. Von Georg Alois Oblinger
Engel, von Piero di Cosimo, um 1500
Foto: INT | Engel, von Piero di Cosimo, um 1500.

Schon fünfhundert Jahre alt und dennoch jung und beliebt wie selten zuvor: Die langweilig herumlümmelnden Putten am unteren Rand von Raphaels „Sixtinischer Madonna“, deren Original in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden hängt, erfreuen sich großer Beliebtheit. Die beflügelten Jungs sind heute nicht nur in zahlreichen Wohnzimmern als Gemälde oder Büste anzutreffen; ihre Gesichter findet man auf Bettwäsche, Keksdosen, Schirmständern und natürlich auf Poesiealben. Verspielte Engel sind heute jedoch in sämtlichen Lebensbereichen anzutreffen. Sie gehören zum modernen „Lifestyle“ und daher begegnet man ihnen in der Werbung ebenso wie in der Popmusik und in der Literatur.

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