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Nicht jede Kritik an Eliten ist populistisch

Ein Professor der Universität Princeton versucht, sich dem Begriff Populismus anzunähern, grenzt ihn aber zu wenig vom Extremismus ab. Von Eckhard Jesse
Brexit Entscheidung - Leave.eu Party
Foto: dpa | Immer siegesgewiss: Nigel Farage, Chef der rechtspopulistischen Partei Ukip, erreichte beim Brexit 51,9 Prozent der Stimmen.

In jüngster Zeit erregten zwei in einem engen Zusammenhang zum Thema Populismus stehende Entscheidungen Aufmerksamkeit. Im Mai gewann Norbert Hofer, der Kandidat der FPÖ, bei den Bundespräsidentenwahlen im Alpenland 49,7 Prozent der Stimmen, und im Juni siegten die Brexit-Befürworter unter maßgeblicher Führung von Nigel Farage, dem Chef der rechtspopulistischen Partei Ukip, mit 51,9 Prozent. Was versteht man unter „populistisch“? Hörer und Leser wissen meistens nur, dass der Begriff negativ besetzt ist, viel mehr nicht. Wer von der Alternative für Deutschland spricht, kommt in der Regel nicht ohne den Zusatz „rechtspopulistisch“ aus. Zuweilen heißt es, diese Partei sei wohl populistisch, jedoch nicht extremistisch.

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