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Nicht auffallen wollen, ist keine Lösung

„Hannas schlafende Hunde“ prangert Antisemitismus mehr als 20 Jahre nach dem Kriegsende an – Doch dem Film unterlaufen etliche Unstimmigkeiten. Von José García
Foto: Alpenrepublik | Die neunjährige Johanna (Nike Seitz) versteht nicht, warum ihre Familie vor allem nicht auffallen soll. Von ihrer Großmutter Ruth (Hannelore Elser) erfährt sie, dass sie Jüdin ist. Im Wels des Jahres 1967 herrscht immer noch Antisemitismus.

Wels, Oberösterreich, 1967. Der nach dem gleichnamigen, offenbar autobiografischen Roman von Elisabeth Escher entstandene Spielfilm „Hannas schlafende Hunde“ beginnt mit einer Familie, die sich auf den Weg zur Kirche macht. Familie Berger gehört zu den eifrigen Gottesdienstbesuchern der katholischen Gemeinde von Pfarrer Angerer (Johannes Silberschneider). Die neunjährige Johanna (Nike Seitz) fühlt sich in der Kirche wohl. Nicht so sehr jedoch in der Schule, wo sie von einem Klassenkameraden hören muss: „Meine Mutter hat Recht. Am besten hat man nichts mit Euch zu tun“.

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