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New York – oder warum der Kapitalismus überlebt

Der Kapitalismus ist tot. Die weltweiten Finanzzocker haben ihm den Garaus gemacht. Abgestürzte Börsen, bettelnde Banken, stillstehende Fließbänder. Die Blase ist geplatzt. So heißt es. Und im alten Europa blühen die Träume von der guten, alten sozialen Marktwirtschaft neu auf. Weltweiter Exportschlager soll sie werden. Auch der Sozialismus träumt von besseren Zeiten, zumindest als Sozialismus light. Und alle denken und glauben und freuen sich, dass er sich besonnen und bekehrt und bereut hat, der böse, der entfesselte Kapitalismus. Dass jetzt wieder alles gut wird. Dass Gier und Skrupellosigkeit und die Lust auf mehr sich wundersam in Luft auflösen. Dass aus Investmentbankern Heilsarmisten werden.

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