Wenn Kölns Dompropst Norbert Feldhoff über das Umfeld des Domes spricht, tut er dies gemäß den Himmelsrichtungen. „Im Westen habe ich die sicherlich etwas utopische Vorstellung, dass der Zugang zum Dom einst wieder über eine großzügige Treppenanlage erfolgt“, sagt der Hausherr der Kathedrale und meint jene erhabene Anlage, über die die Besucher nach Fertigstellung von Kölns Wahrzeichen im Jahr 1880 jahrelang in den Dom gelangten. Mittlerweile wird der Dom von der sogenannten Domplatte wie von einem Betonkragen eingefasst und der Zugang liegt auf derselben Höhe wie die in unmittelbarer Nähe beginnende Fußgängerzone. Entspricht dies der Würde des Ortes?
Neuer Zugang für den Südturm des Kölner Doms
Mit einer spektakulären Baumaßnahme wird der bisher verschlossene Weg zum Turm geöffnet