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Neuen Sinn für Jugendliche finden

Mehr als nur ein Filmprojekt im Nahen Osten: „Cinema Jenin“ – Regisseur Marcus Vetter über ein legendäres Kino. Von José García
Foto: Senator | Nach jahrelanger Arbeit eröffnet das 1987 geschlossene Kino „Cinema Jenin“ im August 2012 seine Tore. Dessen Wiederaufbau schildert Marcus Vetter in seinem Dokumentarfilm „Cinema Jenin“.

Wie kamen Sie auf den Gedanken, das jahrzehntelang leerstehende und teilweise in Trümmern liegende Kino im palästinensischen Jenin wiederaufzubauen und einen Dokumentarfilm darüber zu drehen? Nachdem ich „Das Herz von Jenin“ in der Rohschnitt-Fassung im Friedenstheater von Jenin gezeigt hatte, gingen Ismail Khatib und ich spazieren. Wir konnten uns erstmals abends frei bewegen, die Gefahr eines Einmarsches israelischer Soldaten war nicht mehr so groß wie früher. Eigentlich sollte dies unser Abschied für immer sein. Aber Ismail zeigte mir das Kino, das wie so viele andere im Palästina seit 1987 nicht mehr im Betrieb war. Gemeinsam kam uns die Schnapsidee, dieses Kino wiederaufzubauen. Was würde dies für die Jugendlichen ...

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