Der in Trier geborene Diözesanpriester Matthias Laros (1882–1965) gehört (wie der Kölner Stadtdechant Robert Grosche) zu den markanten intellektuellen Pfarrern im 20. Jahrhundert. Jörg Seiler (Koblenz-Landau) gab nun eine längst überfällige Aufsatzsammlung zu Leben und Werk des mutigen, manchmal umstrittenen und charakterlich nicht einfachen Theologen her-aus. Ohne Absegnung durch seine Bistumsleitung, die ihm später auch die Annahme eines Rufes nach Straßburg untersagte, promovierte Laros 1915 in Würzburg beim Kirchenhistoriker Sebastian Merkle über das Glaubensproblem bei Pascal.
Neue Einblicke in die Rezeption Kardinal Newmans
Eine Aufsatzsammlung zum Werk des Diözesanpriesters Matthias Laros