Zebra, Löwe mit Jungem, Basset und Hirsch queren den Weg der Besucher auf der mittleren Ebene des Museums. Hinter den Tierskulpturen markieren auf verschiedenen Papierblättern die „Good Peoples“ einen farbigen Horizont. Aus der Kammer am einen Ende des Raumes funkelt der Kirchenschatz der Pfarrgemeinde St. Kolumba. Die Wand an der anderen Seite des Ausstellungsraums wird vom großartigen Kreuz aus Erp dominiert. Was auf den ersten Blick wie ein fragwürdig zusammengestelltes künstlerisches Ensemble anmutet, erweist sich beim näheren Betrachten, mehr noch: Verweilen in diesem Raum als berührendes Gesamterlebnis.
Netzwerk der Möglichkeiten von Erinnerung, Phantasie und Glauben
Ein Jahr nach seiner Eröffnung inszeniert Kolumba, das Kunstmuseum des Erzbistums Köln, einen neuen Ausstellungskosmos