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Nach ersten Zweifeln doch gesendet

Der Film „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ war Thema bei Sandra Maischberger, wo auch deutlich der zunehmende Antisemitismus in Europa angesprochen wurde. Von Maximilian Lutz
"Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa"
Foto: dpa | Eine Demonstration in Berlin gedachte im Mai der palästinensischen Katastrophe „Nakba“ von 1948, der Flucht und Vertreibung von 700 000 arabischen Palästinensern aus Palästina. Der deutsch-französische Kultursender Arte wollte einen Antisemitismus-Film wegen handwerklicher Mängel nicht zeigen. Daraufhin sprang die ARD in die Bresche und zeigte den Beitrag am Mittwochabend.

Eigentlich hätte bei Sandra Maischberger am Donnerstagabend diskutiert werden sollen, ob es angesichts von Israelhetze und Judenhass eine neue Welle des Antisemitismus gibt. Den größten Teil der 75-minütigen Sendezeit verbrachte die Talkrunde jedoch damit, über den umstrittenen Dokumentarfilm „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ zu sprechen. Dieser war ursprünglich von Arte und dem WDR in Auftrag gegeben, wurde allerdings zunächst nicht ausgestrahlt, da er laut WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn gravierende rechtliche und journalistische Mängel aufgewiesen habe. Nachdem die Dokumentation dann rechtswidrig von BILD veröffentlicht wurde, sahen sich ARD und Arte gezwungen, den Film am ...

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