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Mythos Überbevölkerung

Am 31. Oktober, so haben UN-Statistiker ausgerechnet, werden sieben Milliarden Menschen auf der Erde leben. Tatsächlich verschärft das Bevölkerungswachstum in Entwicklungsländern bestehende Probleme. Ihre Ursache ist es nicht. Im Gegenteil. Von Hans Thomas
Foto: dpa | Die wirtschaftliche Leistung und der Fortschritt von Gesellschaften hängt vom Verhalten der Menschen ab, nicht von ihrer Zahl.

Um die „Überbevölkerung“ ist es stiller geworden. Unser „demographisches Problem“ ist längst Alterung und Schrumpfung. Das konnte man um 1975 schon ausrechnen. Nur wollten Politik und Medien es weder wissen noch davon hören. Gleichwohl wachsen weltweit die Bevölkerungen noch, vor allem in Entwicklungsländern. Sieben Milliarden werden wir bald sein. Von Entwarnung, heißt es, dürfe nicht die Rede sein. Der UN-Bevölkerungsfonds suchte 1994 in Kairo Geberländer für – zusätzlich zur Entwicklungshilfe – 17 Milliarden Dollar für weltweit flächendeckende Verhütungsprogramme zu mobilisieren. Von Einsparungen in deren Haushalten hört man bis heute nicht. Nun sind Weltbevölkerungskonferenzen nicht ...

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