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Musik, mit dem Göttlichen verbunden

„Wenn ich Bach gehört habe, bin ich nicht derselbe Mensch wie davor“ – Zum Tod des Komponisten und Musikforschers Nikolaus Harnoncourt. Von Barbara Stühlmeyer
Nikolaus Harnoncourt wird 80
Foto: dpa | „Wir Musiker haben eine machtvolle, ja heilige Sprache zu verwalten“: Mit Leidenschaft dirigiert Nikolaus Harnoncourt.

„Die Lebensfreude des barocken Katholizismus kann man sich heute schwer vorstellen“ ist eine jener bemerkenswerten Aussagen des musikalischen Suchers und Finders Nikolaus Harnoncourt, der am Samstag, den 5. März, in St. Georgen im Attergau in Österreich nach schwerer Krankheit im Kreis seiner Familie gestorben ist. Schwer, aber nicht unmöglich, denn für den Musiker, der sich selbst als Werkzeug Gottes verstand, war Tradition zwar „eine Überlieferungskette, bei der sich mit jeder Weitergabe ein wenig Schmutz ansetzt“, die ihn aber sicher zu jener Quelle führte, aus der er stets schöpfte, bevor er sich und andere mit seinen staunenerregenden, mitunter provozierenden Interpretationen Alter und zunehmend auch Neuer ...

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