Zu erkennen sind sie angeblich an ihren dicken Handys. Burma, seit 46 Jahren durch eine Militärregierung vom Rest der Welt isoliert, ist ein Spitzelstaat. Spione können an jeder Ecke lauern, so auch in den Hotels der Hafenstadt, wo mittlerweile viele Journalisten arbeiten. Wer auffällt, wird umgehend zum Flughafen gebracht und ausgewiesen. Einen Sinn für freie Presse gibt es in Burma nicht. Reporter, die sich auf den Weg in das für alle Ausländer gesperrte Katastrophengebiet machen, müssen mit erheblichem Ärger rechnen. Einige wenige haben es geschafft.
Mit zwei Schokoriegeln gestrandet
Strenge Zensur im Spitzelstaat – Von freiem Internetzugang und Blogs können die Bürger Burmas nur träumen